Trägerverein Alpsrayer Bürgerzentrum e.V.
Trägerverein Alpsrayer Bürgerzentrum e.V.

Soziokulturelles Zentrum in AlpsrayVorerst keine städtischen Fördermittel für den Trägerverein Bürgerzentrum Alpsray

Rheinberg-Alpsray · Das Bürgerzentrum Alpsray ist zwar als soziokulturelles Zentrum des Landes NRW anerkannt, bekommt aber kein Geld von der Stadt. Immerhin gab es viel Anerkennung für die Arbeit, die dort geleistet wird.

 

Von Uwe Plien  RP 7.6.2024

Was der Trägerverein für das Bürgerzentrum Alpsray leistet, verdient großen Respekt. Und den brachten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Tourismus und Kultur gerne zum Ausdruck, als Hans-Peter Götzen jetzt vor dem Gremium darüber berichtete, was in Alpsray alles läuft. 40 Jahre besteht der Verein, seit 20 Jahren ist Götzen dessen erster Vorsitzender. Was er dort ehrenamtlich leistet, ist mindestens ein Halbtagsjob: Kindertagesstätte mit Familienzentrum und das Bürgerzentrum mit der Gaststätte To Hoop kommen auf einen Jahresumsatz im siebenstelligen Bereich.

Seit März dieses Jahres ist das Bürgerzentrum ein soziokulturelles Zentrum des Landes NRW. Diese Zertifizierung weist die Stätte an der Alpsrayer Straße als eine aus, die Förderung verdient hat. „Im To Hoop gibt es nicht nur Konzerte, Kabarett und Comedy“, sagte Götzen. „Es werden regelmäßig ein Kneipenquiz und Tanzveranstaltungen angeboten, auch Trödelmärkte, Stammtische und andere Treffpunkte.“ Künftig sollen Theater und Podiumsdiskussionen das Programm zu erweitern..

In das Förderprogramm Dritte Orte ist das Bürgerzentrum nicht aufgenommen worden, weil es am Stadtrand und nicht in der Innenstadt liegt. Das Programm fördert kulturelle Einrichtungen in kommunaler, freigemeinnütziger oder kooperativer Trägerschaft, die gemeinsam mit weiteren Institutionen, Vereinen oder Initiativen die Schaffung eines „Dritten Ortes“ für die Region voranbringen wollen.

Der Vorsitzende machte deutlich, dass das To Hoop ein relevanter Treffpunkt für den Ortsteil ist und schon gefördert wird. Mittel für die Bühnentechnik und andere kulturelle Zwecke kamen etwa aus dem Leader-Topf oder aus dem Programm „Neustart Kultur“. Das sei bei der Fülle an Veranstaltungen aber auch unerlässlich, sagte der Vorsitzende und nannte Beispiele für explodierende Kosten: „Die Energiepreise sind durch die Decke gegangen. Wir haben allein 12.000 Euro pro Jahr an Gaskosten. Auch Strom und Versicherung sind dramatisch gestiegen.“

Der Trägerverein hatte jetzt einen Antrag auf städtische Förderung gestellt. „Die Kommunen sind nicht verpflichtet, soziokulturelle Zentren zu fördern, aber viele machen das“, sagte Götzen und führte beispielhaft das Moerser Bollwerk an. Dorthin flössen pro Jahr 230.000 Euro aus der Stadtkasse.

Die Förderkonditionen hätten sich geändert, heute legten regional tätige Unternehmen den Schwerpunkt mehr bei den Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie als bei Kultur. Sparkasse, Solvay oder andere Sponsoren sähen sich zudem einer immer größer werdenden Flut an Anfragen ausgesetzt. „Deshalb wäre es schön, wenn wir eine Förderung der Stadt bekommen könnten“, sagte der Alpsrayer.

Dazu wird es aber vorerst nicht kommen – jedenfalls nicht in direkter Form. Der Ausschuss lehnte den Antrag ab, würde dem Trägerverein aber gegebenenfalls bei den kommunalen Abgaben unter die Arme greifen. Ausschussvorsitzender Philipp Richter (SPD) erinnerte daran, dass es auch die Möglichkeit einer projektbezogenen Förderung über den Kulturfonds gebe.

Edeltraud Hackstein (FDP) sagte: „Die Arbeit, die Sie leisten, ist beachtlich. Natürlich wollen wir helfen, wenn wir können, aber wir können nicht. Wir müssen jeden Cent dreimal umdrehen.“ Für die CDU machte Andrea Sieske deutlich, dass seiner Fraktion eine Gleichbehandlung wichtig sei. Förderte man das To Hoop, müsse man auch dem Schwarzen Adler und dem Bürgerhaus Budberg etwas geben.

So kehrte Hans-Peter Götzen mit leeren Händen zurück nach Alpsray. Immerhin: In den nächsten Haushaltsberatungen soll das Thema noch einmal aufgegriffen werden.

 

Es geht wieder los!  Meldet Euch an !

Let`s start again ! Nach längerer Pause wieder da! 21. September 19:00 Uhr
Wir sammeln wieder Anfragen!
 
Eintritt frei !
 
Die Bühne für alle, die glauben, was zu können, denen jemand anderes das eingeredet hat, oder die wirklich was drauf haben. Vom Newcomer bis zum routinierten Künstler. Wen auch immer es auf die Bühne drängt, der kann seine Kunst bei uns zeigen und vor Publikum präsentieren.
Das Kleinfestival um die Ecke !
Nach wie vor geht‘s darum, dass möglichst viele Nachwuchs- und Amateurkünstler die Chance bekommen, sich und das, was sie gestaltet haben, einmal auf der Bühne zu zeigen.
Aber es dreht sich nicht nur um die, die erst noch Künstler werden wollen, sondern auch um die, die es bereits sind, denn hier kann auch der Profi einfach einmal seine neusten Ideen und Performances ausprobieren und antesten, was denn wohl beim Publikum ankommt.
Erlaubt und erwünscht sind Musik, Comedy, Literatur, Tanz, Zauberei und alles, was einem sonst noch einfällt, außer Playback.
Die bunte Wundertüte der Unterhaltung .
Macht doch, was ihr wollt !
Eintritt frei !
Wen es selber auf die Bühne zieht, melde sich bitte an unter: goetzenhp@aol.com

Mit grossem Engagement haben wir es geschafft, in die LAG Soziokultureller Zentren NRW aufgenommen zu werden!

Jeden 2.ten Samstag im Monat

2ter Donnerstag im Monat!

Sláinte Berka  - Whisky-Stammtisch im to hoop
Darauf hat die Stadt gewartet  Du liebst Whisky? Du entdeckst gern neue Geschmäcker? Du tauscht dich gerne über das Wasser des Lebens aus? Dann bist du hier genau richtig! Der Rheinberger Whiskystammtisch - Sláinte Berka soll ein Hafen für alle Whisk(e)yfreunde werden. Bei uns gibt es über 120 Single Malts, Blends und Bourbons aus aller Welt zur Auswahl, dabei sind natürlich auch die Classic Malts of Scotland, aber auch "Exoten" aus Israel, Taiwan, Schweden und Frankreich und einige mehr. Immer am 2. Donnerstag eines Monats! Dazu gibts leckere Sachen aus der irischen/schottischen Küche.

 

Sommer im to hoop
 
Von 18:00 bis 22:00 Uhr gibt es live Musik auf der Bühne im Biergarten, begleitet von einer Grillstation für das leibliche Wohl.
Bei schlechtem Wetter steht uns der Veranstaltungsraum mit Bühne zur Verfügung."
Eintritt 5,00 €

Samstag, 29.06.2024 | 19:30 Uhr

Waiting for Louise

Halbakustische Musik im Spannungsfeld von Rock und Folk, manchmal ganz akustisch, nie
ganz elektrisch, aber immer handgemacht und mit dem Herzen. Liedgut vom unteren rechten
Niederrhein. Manchmal auf Deutsch, meist in Englisch, gelegentlich zusammen in einem Lied. 

Hut Konzert - bei schönem Wetter im Biergarten!

 

Rockameier- Rockabilly Dance Party 

10.August  20:00 Uhr   !8,00 €

Die vier Jungs der Band Rockameier kommen von irgendwo zwischen dem Ruhrgebiet und dem Niederrhein weg (also eigentlich aus Duisburg und Moers, aber das andere klingt irgendwie…. bedeutender, besser, cooler). Ihre Texte sind deutsch, ehrlich, freiwillig komisch, hundsgemein und erzählen von Frauen, Freunden, Alkohol, Papageien und Rock ́n ́ Roll. Dabei verbindet die Band Rockabilly, Country, Pop, Rock und Blues Elemente zu einem unverwechselbaren und modernen Sound.
„Die Zeiten der deutschen Heulsusen-Mucker sind gezählt! Musik soll Spaß machen und zum Tanzen oder – der Deutsche ist da zurückhaltend – wenigstens zum Kopfnicken verleiten.“
Das schafft Rockameier mit eingängigen und doch technisch anspruchsvollen Songs, mit denen sie den Rockabilly neu erfinden. Wer will, kann die beiden Alben „80 bei Nässe“ und „Fred“ der Band im Netz erwerben– und vor dem heimischen Kamin sitzend lauschen. Wer Action will, sollte sich den dreistimmigen Satzgesang, die heftigen Drumsoli und die brutale Gitarrenmasturbation auf zuschande gerittenem Zebra-Kontrabass (mittlerweile Gold-Kontrabass) stehend live antun und die Konzerte besuchen. Einen kleinen Vorgeschmack findet man in der Videos Rubrik dieser Website. Rockameier rockt hierbei jedes Stadtfest, Festival, Jugendzentrum oder Kneipe, aber auch Hochzeiten, Geburtstage und auch Bar Mitzwas..
Seit dem Dezember 2016 ist Rockameier live mit den Glory Horns unterwegs. Hierbei handelt es sich um eine affengeile Bläser-Section bestehend aus Posaune, Trompete und Saxophon, auch bekannt als das „Sexiest Instrument Alive“! Die Glory Horns bestehen aus Donald Trumpet aka Niles Davis, Willi „The Trombonizer“ Wilzcek und Tizzle Shizzle mit seinem Sexyfizzle
Ein häufiger Gast ist außerdem Johnny „die Hand“ Rockamüller an den Tasten. Hierbei handelt es sich um einen Cousin der vier Rockameier Brüder, welcher stets durch Piano-Solos und Schweineorgel überzeugen kann.
Die vier Jungs der Band Rockameier kommen von irgendwo zwischen dem Ruhrgebiet und dem Niederrhein weg (also eigentlich aus Duisburg und Moers, aber das andere klingt irgendwie…. bedeutender, besser, cooler). Ihre Texte sind deutsch, ehrlich, freiwillig komisch, hundsgemein und erzählen von Frauen, Freunden, Alkohol, Papageien und Rock ́n ́ Roll. Dabei verbindet die Band Rockabilly, Country, Pop, Rock und Blues Elemente zu einem unverwechselbaren und modernen Sound.

Patrcia Vonn      Sonntag 27.Okt. 19:00 Uhr

Hot-blooded Latin tinged Roots Rock
Zwischen mexikanischem Feuer und amerikanischem Freigeist
Die schillernde Patricia Vonne aus der texanischen Musikhochburg Austin kreiert einen verfuḧ rerischen, wus̈ tendurchtränkten Sud̈ staaten Sound, gepaart mit den Corridas und Rancheras aus ihrem mexikanischen Erbe.
Staubtrockener Wus̈ tenrock – gradlinig, dreckig, verfuḧ rerisch und ohne jeden Firlefanz. Der Ritt mit Patricia Vonne und ihrer Band durch diese Tex-Mex-Prärie ist eine hitzige und vergnug̈ liche Angelegenheit schrieb der Weser Kurier.
Die Sängerin, Komponistin, Schauspielerin und Schwester des Kult–Regisseurs Robert Rodriguez (u.a. From Dusk till Dawn, Desperado, Alita) ist zweifelsohne ein ebenso flamboyanter Charakter wie die Figuren, die die Filme ihres Bruders bevol̈ kern. Sie setzt sich beeindruckend in Szene und kennt dabei keinerlei Hemmungen, sei es nun mit grandios inszenierten Rock'n'Roll Posen oder dem virtuosen Hantieren mit Castagnetten.
Vonnes aktuellstes Werk „Top Of The Mountain“ vereint alle die facettenreichen Elemente, die ihre musikalische Persona definieren. Rock, Folk, Flamenco, Tex Mex und ein Hauch Latin, die zusammengenommen ein reiches und farbenfrohes Bild abgeben, das einfach stimmig und einzigartig ist.
Vonne pendelt seit Jahren zwischen Musik und Film. So spielte sie nicht nur Nebenrollen in den Filmen ihres Bruders u.a. in Desperado, Spy Kids, Machete Kills oder als „Zorro Girl“ in Sin City, sondern schrieb auch Filmmusik wie “Traeme paz” fur̈ Once Upon a Time in Mexico mit Johnny Depp und Salma Hayek oder “Mudpies & Gasoline” fur̈ Hellride von Quentin Tarantino.

Blue George Trio  Blues, Groove & Kurzgeschichten

Donnerstag 7. November 20:00 Uhr.

 

Unterwegs „… zwischen King und Sco“ beschreibt den Sound des deutsch-italienischen Blues & Groove-Trios um den Gitarristen und Sänger BLUE GEORGE schon ziemlich exakt. Der in Italien aufgewachsene und nun in Köln lebende Künstler erzählt kleine Geschichten aus dem Alltag und verbindet sie mit erdigen Blues-Songs, coolen Funk-Grooves und eleganter Jazz-Harmonik zu einem abwechslungsreichen Programm. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern an Bass und Schlagzeug bietet er ausnahmslos Eigenkompositionen, mal rasant, mal „laid back“, aber immer melodisch und voller Energie

Muddy What

Sonntag 10.November 19.00 Uhr

 

Muddy What? Muddy… wer? Sie haben eine weibliche Leadgitarristin, gehören zu den fleißigsten Livemusikern Deutschlands und verzaubern auf der Bühne mit unbändiger Energie: Das Trio um die Geschwister Ina und Fabian Spang aus München reist mit seinem New Blues mittlerweile quer durch die ganze Welt. Im Gepäck haben sie ihre charmante und mitreißend einzigartige Mischung aus moderner und traditioneller Bluesmusik, darunter Eigenkompositionen sowie originelle Arrangements. Nicht umsonst genießen die jungen Musiker große Anerkennung in der internationalen Livemusikszene und haben bereits so manchen Kulturpreis in der Tasche. Leadgitarristin und Mandolinenspielerin Ina begeistert mit ihren gefühlvollen und gerne auch mal atemberaubend rasanten Soli, während Fabians unverkennbar flehende Gesangsstimme ebenfalls längst zum Markenzeichen der Band geworden ist. Mit erfrischender Spielfreude und beeindruckendem musikalischen Können macht Muddy What? die Bühnenshow zu einem wahren Erlebnis, das nach diesem Abend garantiert noch länger in den Köpfen der Zuhörer nachhallen wird.

Rheinberg-Alpsray Die Blues-Musikerin Joanna Connor begeisterte mit ihrer sensationellen Band zum ersten Mal im To Hoop in Alpsray. Sie spielte dort ihr einziges Konzert in Nordrhein-Westfalen.

Von Uwe Plien

Joanna Connor tritt in schöner Regelmäßigkeit im Kingston Mines in Chicago auf. Im legendären Club, wo schon so viele Größen des Blues aufgetreten sind, kennt man die Sängerin und Gitarristin. Hier fühlt sie sich wohl und hat eine musikalische Heimat gefunden. Im To Hoop in Alpsray war Connor jetzt mit ihrer Band zum ersten Mal zu Gast. Die bald 60-jährige Musikerin gab dort ihr einziges Konzert in NRW. Persönliche Kontakte zu To-Hoop-Pächter Sami Durak machten das möglich. Nach mehr als zwei Stunden hatte man als Zuschauer den Eindruck, dass sich die Dame auch in „dieser netten Stadt“ und in diesem netten Laden überaus wohlgefühlt hat und bestimmt gerne noch mal wiederkommt.

Joanna Connor ist eine stabil gebaute Frau. Wenn ihr wichtigstes Arbeitswerkzeug, eine Gibson Les Paul-E-Gitarre, an ihrem Körper baumelt, ist nichts mehr sicher vor ihr. Dann geht der Blues ab. Vor allem dann, wenn sie sich ein kleines Metallröhrchen über den Ringfinger ihrer linken Hand streift und damit die Saiten malträtiert. Dann rutscht dieses Bottleneck im Höllentempo auf dem Griffbrett rauf und runter und produziert Töne, die unter die Haut gehen.Natürlich singt und spielt Joanna Connor Blues. Eine spannende Adaption des Klassikers „I just wanna make love to you“ etwa oder einen rasanten Boogie. Aber sie und ihre Band können auch funky. Ihre drei Mitspieler, locker zwei Jahrzehnte jünger als die Bandleaderin, laufen dabei zur Höchstform auf. Vor allem Shaun Gotti Calloway, der sanfte Hüne, der mit seinem Daumen auf den Bass eindrischt, als wolle er James Brown aus dem Jenseits zurück auf die Tanzfläche prügeln. Die Spieltechnik des Musikers – er soll mit dem legendären Cab Calloway verwandt sein – ist atemberaubend.

Gleiches gilt für Keyboarder Dan Souvigny, der in St. Petersburg Piano studiert hat und über die Tasten des Synthis und der Orgel fegt, als sei es ein Klacks, so zu spielen. Nicht minder begnadet ist Drummer Jason Iroc Edwards im roten AC/CD-T-Shirt, der auch noch eine Stimme wie von einem anderen Planeten hat. Bei „Ain’t no sunshine“ von Bill Withers gibt er dem restlos begeisterten Publikum eine kleine Kostprobe.

So erlebten knapp 100 Besucher ein starkes Konzert einer Künstlerin, deren aktuelles Album von Blues-Superstar Joe Bonamassa produziert worden ist. Und wer weiß, vielleicht sagt Frau Connor, wenn sie demnächst mal wieder im Kingston Mines in Chicago auf der Bühne steht: „Schon mal vom To Hoop in Alpsray gehört? Cooler Schuppen!“

(up)

Ben Granfelt Band

R.J Mischo

Brother Snakeoil

Gregor Hilden

Shaggy Dogs

Sugar Queen

Rheinische Post 18.10.2021

 

Blues vom Feinsten

 

Rheinberg-Alpsray Der Gitarrist und Sänger Michael van Merwyk ist im To Hoop in Rheinberg aufgetreten, zusammen mit dem Niederländer Ben Bouman. Der Abend dürfte ganz nach dem Geschmack der Liebhaber des Blues gewesen sein.

„Vielseitig. Groß. Emotional.“ Mit diesen Eigenschaften wirbt der Gitarrist und Sänger Michael van Merwyk auf seiner Internetseite für sich. Am vergangenen Freitag machte er Station auf seiner CD-Release-Tour „Blue River Rising“ im To Hoop vom Bürgerzentrum Alpsray. Und der Eindruck, den er dabei hinterließ, entsprach genau den besagten Eigenschaften. Anders ist der begeisterte Schlussapplaus des Publikums wohl kaum zu deuten.

Zweieinhalb Stunden mit Pause und Zugabe natürlich dauerte der musikalisch äußerst vielseitige Abend, den Merwyk bestritt. Doch er kam nicht alleine, sondern trat zusammen mit dem Niederländer Ben Bouman auf, was den Auftritt des großgewachsenen Singer-Songwriters aus Rheda-Wiedenbrück genial abrundete. Zusammen schufen die beiden einen emotional wohltemperierten Klangteppich, der dem Geschmack der Liebhaber des Blues entsprach: Blues vom Feinsten! Wie ein Ohrwurm zog sich dabei ein musikalisches Grundmotiv durch das Programm, das an den Song „On The Road Again“ von Canned Heat erinnerte.

20 Titel spielte das Duo Merwyk-Bouman insgesamt an diesem Abend, darunter vor allem natürlich die Veröffentlichungen von Merwyks neuem Album „Blue River Rising“, das am Freitag erst erschienen ist. So fanden sich neben dem dortigen Titelsong unter anderem auch „Bye Bye Blues“, „Heal My Wounds“ und „The Road Of Life” von jener CD wieder. Doch bei „Wan’t Get Any Better“ spielte das Duo klar zur Bestform auf – Merwyk an seiner metallischen Resonator-Gitarre mit dem Slide-Röhrchen und Bouman mit seiner handlichen Mundharmonika. Weitere Songs des Abends stammten von früheren Alben von Marwyk, wie „The Bear“ (2020) und „Songster“ (2018) beispielsweise.

Überhaupt holten die beiden aus ihren Instrumenten alles heraus: So klang Boumans Mundharmonika zuweilen wie eine Posaune oder eine Trompete oder gar ein Saxophon, während Marwyks Gitarre sich auch schon mal nach persischer Sitar oder türkischer Baglama oder nach einer hawaiischen Ukulele anhörte. Demzufolge war es ergo weniger verwunderlich, dass nicht nur reiner Blues gespielt wurde, sondern auch Boogie-Woogie und Vaudeville, ja sogar Hillbilly und Country zu hören waren.

Auf zwei Veranstaltungen in nächster Zeit wies Sami Durak, der Betreiber des To Hoop, zum Schluss besonders hin: Am 23. Oktober gastiert die Kleinkunstbühnen-Künstlerin Anna Zink bei ihm und am 4. November die Band Berlin 21 von Schlagzeuger Torsten Zwingenberger. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 20 Uhr.

 

 

So geht live -Musik!

  

Ageless

 

             Open Stage Alpsray - Rheinberg   -  Musik und Mehr

 

Die Bühne für alle, die glauben, was zu können, denen jemand anderes das eingeredet hat, oder die wirklich was drauf haben. Vom Newcomer bis zum routinierten Künstler. Wen auch immer es auf die Bühne drängt, der kann seine Kunst bei uns zeigen und vor Publikum präsentieren.
Das Kleinfestival um die Ecke !
Nach wie vor geht‘s darum, dass möglichst viele Nachwuchs- und Amateurkünstler die Chance bekommen, sich und das, was sie gestaltet haben, einmal auf einer Bühne zu zeigen.
Aber es dreht sich nicht nur um die, die erst noch Künstler werden wollen, sondern auch um die, die es bereits sind, denn hier kann auch der Profi einfach einmal seine neusten Ideen und Performances ausprobieren und antesten, was denn wohl wie beim Publikum ankommt.
Erlaubt und erwünscht sind Musik, Comedy, Literatur, Tanz, Zauberei und alles, was einem sonst noch einfällt, außer Playback.
Die bunte Wundertüte der Unterhaltung .
Macht doch was ihr wollt !
Eintritt frei !
Wen es selber auf die Bühne zieht, melde sich bitte an unter: info@alpsray.de

Info für Künstler!
Das sollten Musiker/Künstler wissen und als vereinbart verstehen, bei Ihren Auftritten bei Open Stage.

Bei Auftritten im "to hoop" gelten andere   Konditionen.

 

Grundsätzliches:


Open Stage hat bei Konzerten keine Eintrittseinnahmen.

Die jeweiligen Musiker/Künstler sind selbstständige Veranstalter ihres Konzertes und verfügen zu 100% auf eigenes Risiko über die Höhe des Eintritts, bzw. nehmen komplett etwaige Einnahmen aus Trinkgeldern (Hut) ein. Open Stage hat mit diesem Geld nichts zu tun!

Status: Die Musiker/Künstler gelten für die Dauer ihres Aufenthalts bei Open Stage als Gast.

Versichert im Sinne des Arbeitsrechts sind sie nicht, da kein Arbeitsverhältnis besteht. Die Musiker/Künstler sind für die korrekte Angabe und Abführung der Einnahmen im steuerrechtlichen Sinne und für die Einzahlung in Sozialversicherungen selbst verantwortlich, ein Beschäftigungsverhältnis oder ein Engagement zwischen Open Stage und den Künstlern besteht nicht.

Reisekosten / Travel / Unterkunft

Die Musiker/Künstler kommen selbst auf für anfallende Fahrt- und Reisekosten, Transfers sowie Unterkunft/Hotel.

Künstlerverpflegung

Zu Getränken und Buffet sind Musiker/Künstler während ihrer Auftrittszeit gerne eingeladen. Dies gilt nur für die Auftretenden Künstler inkl. Tontechniker. Nicht für Mitreisende, Freunde oder Angehörige. Diese bezahlen Getränke und Speisen ganz normal, wie das Publikum.

Für die Fixkosten, Verpflegung, Tontechniker ist von den Bands zusammen ein Betrag von 250,00 € an Open Stage zu entrichten.

 

Als „letter of intent“ gilt:


Es gilt der jeweilige Schriftverkehr mit dem Open Stage Programmkoordinator, in diesem Fall: Hans Peter Götzen. Bitte immer per eMail. Bitte NICHT über gleichzeitig diverse Wege wie SMS, App, Messanger… das macht wahnsinnig!!!

Deine GEMA – Meldung

Open Stage meldet die Konzerte der GEMA und entrichtet die Abgaben. Hierzu reicht der Künstler einen ausgefüllten Gemabogen / Setliste innerhalb einer Woche nach seinem Konzert online bei der GEMA ein. Nach dem Speichern der Setliste auf dem Gemaportal bitte eine Kopie als PDF herunterladen und kurz als Beleg an uns per eMail schicken. Die entstehenden Gebühren werden von den Künstlern erstattet.

Die Künstler stellen Ihre Setliste/Gemabogen des Konzerts ausschließlich ONLINE direkt bei der GEMA ein. Bitte schickt uns keine Gemabögen per Post, E-Mail zu, auch NICHT in Papierform am Veranstaltungstag!

GEMA: SETLISTE ONLINE – SO GEHT DAS!

Terminplanung

Wie bewerbe ich mich?


Band-Bewerbungen

bitte direkt und unverblümt ohne lange Vorrede mit Video-link und Auflistung etwaiger Verkaufsargumente, damit wir schneller einen Überblick haben. Garantiegagen sind für uns unrealistisch. Das Publikum kommt nur zu den jeweiligen Konzerten. Allerdings gibt es dann 100% der Tür. Welcher andere Club macht das schon ?

Alle Bandbewerbungen und Terminanfragen bitte per eMail. Bitte keine Postzusendungen.

Eure Bandbewerbung bitte per eMail hier : info@alpsray.de


 

Eure Bandanfrage und Bewerbung. Auch bei Fragen, Klärungen oder sonstigen Anliegen bzgl. Eures Gigs.

Termine finden


Terminplanung:

Wir schreiben alle Bands, wo wir denken, dass es für sie und für uns Sinn macht auf eine Warteliste, die ständig wächst. Ein Gig bei Open Stage kann also oftmals erst spät nach der Anfrage realisiert werden. Manche Bands, die hier gut funktionieren, bevorzugen wir verständlicherweise ganz undemokratisch, denn wir müssen den Laden ja auch am Laufen halten…

Bevorzugte Genre: Da wir uns mit Blues, Soul, Jazz, Funk, Latin oder Pop ganz gut auskennen, haben wir nur selten andere Stilrichtungen im Programm. Wir hoffen, dass seht Ihr uns nach. Allerdings sind wir für alles offen, wenn es uns überzeugt.

 

 

Veranstaltungstechnik + Service

Tontechnik


Vorhandene Technik bei Open Stage

Natürlich könnt Ihr für Euren Gig unsere fest installierte P.A. kostenfrei nutzen.

Zusätzliche Ton- und Lichttechnik

Wird vom Künstler zusätzliche Technik zu der bei Open Stage vorhandenen und bereitgestellten benötigt, kann diese kostenpflichtig hinzu gemietet werden oder muss vom Künstler ergänzt werden.

Der Tontechniker

Soweit der Künstler nicht einen eigenen Tontechniker mitbringt, kann der professionelle Tontechniker von Open Stage genutzt  werden, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes vereinbart.

 

Gebt uns Euer bestes Promomaterial.

Wie wir Euer Konzert bewerben – und was wir von Euch benötigen!

Der Künstler stellt folgendes Material zur Verfügung. Nur so können wir entsprechend stilvoll und für als Publikum motivierend Dein Konzert ankündigen.

  • 1 Pressefoto Hochformat (300ppi) mit Angabe des © copyr/Fotograf
  • 1 Pressefoto Querformat (300ppi) mit Angabe des © copyr/Fotograf
  • 1 aussagekräftiges Presseinfo
  • 1 Künstlerinfo mit allen Angaben zur Band.
  • 1 video mit youtube link

Sollten Eure Pressetexte und/oder Künstlerinfos Texte von anderen Veröffentlichungen bzw. Zitate enthalten von z.B. Redakteuren oder sonstigen Personen, die über Euch geschrieben haben: bitte immer die Urheber benennen!

Wenn Ihr selber Konzertplakate habt, könnt Ihr uns gerne 2-3 Exemplare im Format DIN A2/A1 zukommen lassen, die wir dann im Club aufhängen können. Eine Außenplakatierung bzw. Plakatverteilung findet nicht statt. Solltet Ihr das wünschen, kümmert Euch selber darum und informiert die Welt.

So kündigen wir Dein Konzert an:


Online / Offline

  • Auf der alpsray.de Website (Startseite-Übersicht/Reservierung)
  • Auf der alpsray.de Website (Monats-Programm)
  • Auf der alpsray.de Website (Plakatwand)
  • Social Media FB channel  von Open Stage und in diversen FB-Gruppen
  • Das von uns erstellte Webplakat als Direkt-Info über WhatsApp
  • Terminkalender online
  • Pressefoto und Pressetext an Pressemedien

 

Rührt die Werbetrommel – macht kein Geheimkonzert aus Eurem Gig!

Warum Werbung machen?


Der Laden hat kein Publikum, was ohnehin immer da ist und nur bespielt werden will. Die Gäste kommen nur gezielt zu Konzerten, von denen sie 1. wissen, und 2. die sie interessant finden. Also muss nicht nur Open Stage dafür Werbung machen, sondern besonders der jeweilige Künstler / die Band selbst.

Nur posten hilft nicht viel (außer Ihr teilt es auf Euren Social media Channels wie z.B. FB auch in vielen relevanten Gruppen)! Zusätzlich auch wichtig: persönliche SMS, aktiviert Euren E-Mail Newsletter, Facebook-chats, Whats App, Instagram und:

…. absolut old fashioned, aber wirkungsvoll: Presse!

Informiere die Presse direkt als Künstler über Dein Konzert!

 

Eure Bühne - Equipment vor Ort:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2 x LD-Systems Dave 15 G3 mit Satelliten

450 W 1000 W Peak

2 x LD Systems GT 15 A Fullrange – Boxen aktiv

Je 450 W 1000 W Peak

Mehr als ausreichend für den Saal !!!!

Bei mehr als 95 Db an unserem zentralen Messpunkt spielt man sich den Saal leer

 

Monitoring

2 x LD Systems Mon 81A G2 Monitorboxen aktiv

2 x LD Systems Mon 102  G2 Monitorboxen aktiv

 

Mischpult Behringer X 32 Digital

2 x Behringer s 16 Stagebox

4 x12 Bass Box Behringer incl. Verstärker, Bugera 500W

Tama “ Imperial Star“ Drumset komplett

Fender Mustang Amp 100W

Marshall MG102Fx Amp 100W

Yamaha P-115 Stage Piano

10 Shure LM 58 Mikros, incl. Ständern

2 DI Boxen

Beamer

Bühnenbeleuchtung inkl. Mischpult

Wir werben fleißig für Euch !

 

Über 120 Facebook – Gruppen mit zigtausend Mitgliedern werden informiert.

Rheinische Post, NRZ, WAZ, Stadtanzeiger, Niederrhein-Nachrichten und Wochenanzeiger veröffentlichen unsere Konzerte.

Web-Site, Plakatwerbung, Flyer, Evensi, Coolibri, Eventfinder etc.

Trotzdem ist es wichtig, dass Ihr Eure Fangemeinde aktiviert und mitbringt ! Eine Publikumsgarantie können auch wir nicht bieten :-(

 

 

28. November 2017   Rheinische Post

Rheinberg

Open Stage - eine Erfolgsgeschichte

 

Vincent Kuhlen spielte den Eisbrecher und sang sich damit in die Herzen Fans.

Rheinberg. Nach einem Jahr ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz: Die talentierten Bands stehen auf der offenen Bühne Schlange. Musiker und Zuhörer nehmen das Konzept des Trägervereins Alpsrayer Bürgerzentrum gut an. Von Alexander Florié-Albrecht

Ein paar Verstärker, Mikrofone, ein Schlagzeug und ein Mischpult - viel mehr braucht es nicht, um talentierten Nachwuchskünstlern ein Forum zu bieten. Wenn dann noch wie in Alpsray eine Bühne und eine passende Location dazukommen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgeben. Im Oktober 2016 gründeten Hans-Peter Götzen und seine Mitstreiter des Trägervereins Alpsrayer Bürgerzentrum die "Open Stage".

"Wir hatten die Idee, das Bürgerzentrum zu beleben", sagen die Mitglieder des Vorstandes, die kurzerhand die Bühne errichteten. Die Sparkasse am Niederrhein besorgte die Tontechnik - fertig war das Grundgerüst, so der Vorsitzende. "Und dann ging das Ganze über Facebook los." Der Anfang war gemacht. Seitdem melden sich immer wieder über das Internet Bands und Künstler, die einfach Lust haben, ihre Kompositionen oder Cover einem geneigten Publikum zu Gehör zu bringen.

Mittlerweile haben mehr als 50 Bands und Künstler in Alpsray gespielt - sie kommen nicht nur aus der näheren Umgebung. "Die kamen aus Köln, Osnabrück, Oberhausen. Beliebt ist unser Angebot schon auch überregional." Dass das Konzept so gut läuft, damit hatte Görtzen gerechnet, "weil wir der einzige Musikladen am Niederrhein sind, der keine Miete für die Auftritte nimmt". Die Musiker seien immer begeistert, "weil Essen und Getränke frei sind - und wir gehen für die Aufwandsentschädigung mit dem Hut rum". Und die Veranstalter zählen im Schnitt immer "um die 50, 60 Leute - bei Einzelkonzerten auch schon mal 150". Also stimmt auch die Publikumsresonanz.

Genauso war es auch an diesem Samstagabend, als der Wülfrather Songwriter Vincent Kuhlen mit Loop-Akustik-Pop, die Kölner Swing-und Bluessängerin Jundori, das Punkrock-Trio Strumble Fix mit Musikern aus Gladbeck, Gelsenkirchen und Essen und die Rocker von "Used Dreams" als einzige Combo aus der Region (Alpen/Voerde/Rees) für ein höchst abwechslungsreiches Musikangebot sorgten.

"Eigenwillig aber gut", fand der Alpsrayer Christoph Krebber die Performance des 20-jährigen Kuhlen, der in Wülfrath selbst so etwas organisiert und das Ganze als "gute Plattform für den Nachwuchs" betrachtet. "Ich kannte das hier gar nicht, gefällt mir sehr gut", ergänzte der Straelener Michael Heyer. Die Millingerin Manuela Kohl fand dagegen "den Mix nicht so toll. Wenn man sich auf einen Stil einschießt, bleiben die Leute auch dran". Und selbst andere Bands wie die "Backyard Lanters" aus Duisburg wollten sich vor Ort umsehen. "Coole Location", fanden Robert Krjewski, Karl und Thomas Krebsn und Klaus Lotz.

Dass der "Open Stage" irgendwann die Luft ausgeht, davon geht Hans-Peter Götzen nicht aus. "Wir haben noch jede Menge Musik in der Warteschleife", machte er deutlich. "In der kommenden Woche wird wieder ,U2 fly' bei uns spielen." Und die Idee könne über die Musik hinaus weiterentwickelt werden. "Denkbar wäre auch so was wie ein Hip-Hop-Abend oder Theater, eine Lesung, Kleinkunst oder auch Zauberabende", meint Götzen.

Quelle: RP

Ein paar Eindrücke von Open Stage Alpsray.

Die Tonqualität ist nicht immer auf der Höhe.

Mehr bringen die Camcorder-Mikros leider nicht :-(

Im Saal klingt es deutlich besser !!

Parken direkt am "to hoop", oder auf dem Parkplatz gegenüber.

Ihr wollt bei uns auftreten ?

Kontakt:

info@alpsray.de

www.alpsray.de

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