Trägerverein Alpsrayer Bürgerzentrum e.V.
Trägerverein Alpsrayer Bürgerzentrum e.V.

Donnerstag, 21.09.2023 | ab 19:00 Uhr

Sláinte Berka  - Whisky-Stammtisch im to hoop
Darauf hat die Stadt gewartet  Du liebst Whisky? Du entdeckst gern neue Geschmäcker? Du tauscht dich gerne über das Wasser des Lebens aus? Dann bist du hier genau richtig! Der Rheinberger Whiskystammtisch - Sláinte Berka soll ein Hafen für alle Whisk(e)yfreunde werden. Bei uns gibt es über 120 Single Malts, Blends und Bourbons aus aller Welt zur Auswahl, dabei sind natürlich auch die Classic Malts of Scotland, aber auch "Exoten" aus Israel, Taiwan, Schweden und Frankreich und einige mehr. Immer am 2. Donnerstag eines Monats! Dazu gibts leckere Sachen aus der irischen/schottischen Küche.

 

Donnerstag, 21.09.2023 | 20:00 Uhr

Kulturstammtisch
Wir treffen uns regelmäßig, um uns auszutauschen und zu schauen, wie wir Synergien nutzen können. 
Wir wollen aber nicht nur reden, auch was tun, uns gegenseitig unterstützen, Netzwerke ausbauen und ggf. auch gemeinsam veranstalten.
Eingeladen sind alle Kulturschaffenden aus Rheinberg und den umgebenden Städten und Gemeinden, Veranstalter:innen, Kulturvereine und -initiativen, Musiker:innen, Literaturschaffende darstellende Künstler:innen, Booker etc. 
Wir freuen uns auf Eure rege Teilnahme. 

 

End of Summer Barbecue So. 24.Sep.
 
Kulturfürderung to hoop e.V. präsentiert sich.
 
to hoop Alpsrayer Str. 102 Rheinberg
 
Ab 14h geht´s los.
Zu Gunsten des Kulturförderung to hoop e.V. .
Kaffee und Kuchen, Leckeres vom Grill, Live Musik mit Saitenweg und Coincidence, Tombola und einem kleinem Quiz mit dem Quizgott Sebastian Jacoby.
Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Kulturförderung sind natürlich gerne gesehen!

Freitag, 29.09.2023 | 20:00 Uhr

HG. Butzko - "ach ja"
Wer kennt nicht den Spruch: „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“? Aber mal ehrlich, damit war doch nicht gemeint, dass die Blagen das ernst nehmen, die Leihgabe zurückfordern, und bloß, weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben, keinen Kredit mehr gewähren. Da stellt sich doch die Frage: Wie konnte es nur so weit kommen?

Und weil HG. Butzko vor 25 Jahren anfing, Kabarett zu machen, wagt er jetzt einen Blick in die Mahnbescheide des letzten Vierteljahrhunderts und da zeigt sich: Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen und abzurechnen mit den Tricksern und Täuschern, den Blinden und Blendern, den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern.

Und deswegen beleuchtet der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts noch mal alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten 25 Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien. Also nicht alle. Dann würde das Programm vier Tage dauern.

Aber wenn man verstehen will, warum wir heute da stehen, wo wir stehen, müssen die Verbindlichkeiten der Vergangenheit vollstreckt werden, damit das Unverbindliche in Zukunft auf der Strecke bleibt.

Ab jetzt wird zur Kasse gebeten. Spätestens beim Eintritt ins neue Kabarett mit HG. Butzko …. ach ja.


Tickets VVK ab 24,10 € / AK 26 €
Tickets gibts hier!

 

Sia Korthaus - Im Kreise der Bekloppten, Rheinberg

OKT.

7

2023

Samstag, 7. Oktober 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg


Alles begann auf einer kleinen Insel im Atlantik. Dort pferchte Sia deutsche Urlauber in einen Raum, nicht größer als eine Abstellkammer, um an ihnen ihr erstes Soloprogramm zu testen. Mit Erfolg! Denn von einer Insel kommt man nicht so schnell weg.
Mittlerweile geht Sia nach drei Duos und acht Solo­programmen in Deutschland in die 9. Runde. Gott sei Dank spielt sie mittler­weile in größeren Räumen, so dass nicht nur das Publikum mehr Platz hat, sondern auch Sia ihr komplettes Spektrum der Darstellungs­kunst zeigen kann: Schauspiel, Gesang und Tanz im fliegenden Wechsel, und sie ist dabei irre komisch.
Viele liebgewonnene Figuren tauchen wieder auf, u.a. Biggi, die mit schlichten Worten die Welt erklärt, Werner, auch nicht gerade ein Hirnchirurg und die tabulose Oma Emmi, die der Jugend so manche Schamesröte ins Gesicht treibt.
Mit all diesen Alter Egos und den aktuellen Komikern, die momentan unsere Welt regieren, ist Sia Korthaus mitten im Kreise der Bekloppten.

Roger C. Wade & the Houserockers, Rheinberg

OKT.

20

2023

Freitag, 20. Oktober 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg

In den letzten 28 Jahren hat sich der Brite Roger C. Wade (harp/vocals) als herausragender Mundharmonikaspieler der Zunft deutscher Bluestraditionalisten etabliert. Sein ebenso kraftvoller wie sensibler Stil und sein eindringliches Bluesfeeling, gepaart mit einem gesunden Maß an Virtuosität, begeistern den Bluesspezialisten und das Partypublikum gleichermaßen. Spontaneität, Humor und eine energiegeladene 'Stage presence' - so schätzt das Publikum Roger C. Wade seit 30 Jahren in Deutschland und Europa.´
Rogers spielt Mundharmonika ganz im Stil seiner Vorbilder Big Walter aus Chicago sowie der legendären Harpspieler der Westküste, George „Harmonica“ Smith und William Clarke. Der Gitarrist T-Man Michalke ist fest in der Tradition der 50er Jahre verwurzelt. Seine packenden Gitarrensoli und seine geschmackvolle Begleitung erinnern an seine Vorbilder T-Bone Walker, Robert Lockwood und Hollywood Fats. Marion Wade spielt rollende Shuffles, Blues und Boogie im Stil von Otis Spann aus Chicago und ihrem Vorbild Fred Kaplan aus Los Angeles, bei dem sie persönlich den swingenden West Coast Stil lernte. Roger, T-Man und Marion sind schon seit 25 Jahren ein musikalisches Team. Der Bassist Stephan Roffmann und der einzigartige Drummer Micha Maass liefern den unverwechselbaren Beat.
Little Roger & The Houserockers widmen sich voll und ganz Ihrer Liebe zum Blues und begeistern stets durch ihre dynamische Live-Show, die das Publikum mit müden Beinen, wunden Händen und einem Lächeln im Gesicht zurücklässt.

Rebecca Carrington - Me and my Cello 2.0, Rheinberg

Donnerstag, 26. Oktober 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg

Die mehrfach preisgekrönte Cellistin und Sängerin Rebecca Carrington kehrt in ihrer neuen One-Woman-Show „Me & My Cello 2.0“ zu ihren Wurzeln zurück. Mit unverkennbarem britischen Humor und ihrer One-Woman-and-One-Cello-Show begibt sich Rebecca Carrington auf eine musikalische Reise durch ihre eigene Musikkarriere mit all ihren Höhen und Tiefen. Sie erzählt Geschichten von ihren Reisen mit Joe, ihrem 242 Jahre alten Cello. Die beiden sind um die Welt gereist und haben versucht, sich in nahezu jede Musikkultur einzufügen. Manchmal mit Erfolg, manchmal nicht! Sie haben sich als das bisher wohl ungewöhnlichste Paar in der Musik- und Comedy-Welt erwiesen. Gemeinsam begeistern sie auf ihrer humorvollen Reise durch die Welt der Musik. Von Klassik bis Pop und von Jazz bis Oper. Opern in voller Länge werden zu einer „Opera Economico“ zusammengefasst. Es zeigt sich, dass Johann Sebastian Bach viel mit Britpop gemeinsam hat. Sie verwandelt ihre Stimme und ihr Cello in so viele verschiedene Instrumente und Klänge … das Cello wird zur Gitarre, Sitar oder zum Kontrabass und ihre Stimme zur Trompete, neben vielen anderen verrückten Klängen. Ihr Programm lebt von ihrer temperamentvollen, engagierten Persönlichkeit und ihrer überschäumenden Energie.

 

Ulan & Bator - ZUKUNST, Rheinberg

NOV.
2
2023
Donnerstag, 2. November 2023, 20:00 Uhr
To HoopAlpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg
Bei uns sitzen Sie in der irrsten Reihe!

Endlich! Ulan & Bator, Deutschlands feinste Absurdisten sind zurück! Zwei Herren finden zu ihrer Überraschung zwei Wollmützen, die sie sich neugierig auf den Kopf setzen. Was nun beginnt ist überraschend, inspirierend und virtuos. Mancher meint auch, es sei wahnsinnig. Denn unter den Mützen beginnen die beiden Anzugträger nun von Fantasie durchströmt Ulan & Bator zu sein. Ohne Einspieler, Effekte und Requisiten springen sie von einer Rolle in die nächste.
Auch in Ihrem neuen Programm ZUKUNST perlen aus den bunten Strickmützen von Ulan & Bator wieder irrwitzige Ideen: seien es Pina Bausch-tanzende Fabrikarbeiter, ein mutierter Käse, der Bleiberecht verlangt, politische Acapella-Minisongs, obskure Begegnungen zwischen Breaking Bad-Nerds oder zwei obskuren
Nachbarn - was andere nicht einmal in Worte fassen können , wird von diesen Beiden ziemlich anders gestrickten Kabarettisten in wahnwitzigen neuen Szenen einfach gespielt.
Doch selbstverständlich gibt ́s auch ein Wiedersehen mit Rudolf Nurejew, dem Stuhlkonzert und anderen ihrer Klassiker. Und auch in ZUKUNST braucht das vielfach preisgekrönte Duo nicht mehr als eine leere Bühne, ihre Musikalität, ihr Theaterhandwerk und ihre legendäre Spielfreude. Ulan & Bator sind zu wahr, um verrückt zu sein.

Big Daddy Wilson & The Goosebumps Bros.Tour 2023/24, Rheinberg

NOV.

5

2023

Sonntag, 5. November 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg

Der amerikanische Blues-Singer-Songwriter Big Daddy Wilson und seine langjährige Begleitband „The Goosebumps Bros.“ gehen 2023 auf Europa-Tournee und präsentieren das neue, gemeinsam
aufgenommene und produzierte Album „Plan B“.
Die Live-Show wird sowohl Songs aus dem neuen Album als auch seine Auswahl von Klassikern aus dem breiten Repertoire von Big Daddy Wilsons Karriere beinhalten.
Big Daddy Wilson & The Goosebumps Bros. nehmen ihr Publikum auf eine besondere und facettenreiche musikalische Reise mit, durch die vielen Nuancen der schwarzen Musik, die von Roots-Blues bis zu klassischem Soul, von Folk bis zu zeitgenössischen Urban Grooves reicht.
Besetzung:
Big Daddy Wilson : Leadgesang
Cesare Nolli Gitarren, Backing Vocals
Paolo Legramandi : Bass, Backing Vocals
NiK Taccori : Schlagzeug, Backing Vocals

 

Illyoung Kim - Kim kommt, Rheinberg

NOV.

10

2023

Freitag, 10. November 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg

Dies sind die Abenteuer des Illyoung Kim, der in Deutschland unterwegs ist, um neue Abgründe zu erforschen. Viele Lichtjahre entfernt vom Mutterplaneten Korea dringt Kim in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor auf der Bühne erlebt hat.
lllyoung Kim ist Standup-Comedian, Schauspieler, Moderator und waschechter Kölner. Seine Eltern stammen aus Südkorea.
Kim moderierte auf VIVA Zwei die Sendung “Electronic Beats”, und war als Clubmusikproduzent und DJ unterwegs.
Als Standup-Comedian schöpft er aus haarsträubenden Erlebnissen, die er täglich als Deutscher mit asiatischem Aussehen macht. Dabei wird der waschechte Kölner mit dem nordkoreanischen Diktator verwechselt. Chaos bricht im China-Restaurant aus. Und Hunde hat Kim sowieso zum Fressen gern.
Lässig, charmant präsentiert Illyoung Kim seine scharf gewürzte Sicht auf die Dinge.

Blug, Granfelt & Engelien - Double Strat Magic!, Rheinberg

NOV.

19

2023

Thomas Blug und Ben Granfelt kennen sich seit den späten 1990er Jahren, als sie sich zum ersten Mal auf der Frankfurter Musikmesse über den Weg gelaufen sind. Seitdem haben sie immer mal wieder zusammen musiziert. Im Jahre 2019 waren beide eingeladen im Rahmen von Martin Engeliens GO MUSIC eine Tour zu absolvieren. Diese Tour entwickelte sich als ein großer Erfolg. Jetzt kommt mehr!

Waiting for Louise, Rheinberg

NOV.

25

2023

Samstag, 25. November 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg

halb-akustische Musik im Spannungsfeld von Rock und Folk, manchmal ganz akustisch, nie ganz elektrisch...

Maria Vollmer - Tantra, Tupper & Tequila, Rheinberg

DEZ.

2

2023

Samstag, 2. Dezember 2023, 20:00 Uhr

To Hoop, Alpsrayer Str. 102, 47495 Rheinberg


Was tut eine Frau, wenn zwei pubertierende Teenager und ein midlife-kriselnder Ehemann das Geschehen zuhause bestimmen wollen? Sie kümmert sich nicht drum! Sie gönnt sich vielmehr Friseurbesuche, die so viel kosten wie die Leasingraten fürs Auto. Und sie spürt die im Zimmer der Söhne versteckten Drogen auf – um sie gleich mal auszuprobieren.
Allerdings wundert sie sich über die Geschenke, die sie zu ihrem 50. Geburtstag bekommt: ein Tantra-Wochenende in der Eifel, eine Einladung zu einer Hörgeräte-Party und ein Jochen Schweizer Gutschein für „einmal Auto zertrümmern“ mit einem Partner ihrer Wahl.
Und beim Blick in die Zeitung fragt sie sich, ob man in einer Welt, die gerade aus den Fugen gerät, noch unbeschwert genießen, tanzen und Tequila trinken darf.
Man darf nicht nur, man muss, beschließt sie, getreu ihrem Motto: Eine Frau sollte nicht darauf warten, auch etwas vom Kuchen abzubekommen, sondern den Tortenheber selbst in die Hand nehmen!

 

 

Nachruf auf Jochen EmingerMusiker aus Leidenschaft

Niederrhein · Der aus Duisburg stammende Musiker Jochen Eminger, Jahrgang 1954, ist gestorben. Er war vor allem Bassist und hat mit vielen Größen der Szene, unter anderem mit Gary Moore, zusammengespielt. Er war aber auch Tischler. Sein Spitzname war Woodworker Joe.

 

Von Uwe Plien

Dieser Mann hat die Musik nicht nur geliebt, er hat sie gelebt. Jochen Eminger war hochmusikalisch. Einer, der alles spielen konnte. Rock, Blues, Jazz, spanische Musik. Auf dem Bass, auf der Gitarre. Wenn er seinen Bass auspackte und die dicken Saiten bearbeitete, tat er das mit einer enormen Hingabe, mit Feeling und Leidenschaft. Und mit einer fast einschüchternden Spieltechnik. Da waren drei Töne nicht einfach drei Töne, sondern ein sinnliches Erlebnis.

Alle Bands und Musiker aufzuzählen, in denen und mit denen Jochen Eminger in seinem Leben gespielt hat, würde den Rahmen eindeutig sprengen. Manchmal blieb er nicht lange, wurde unzufrieden, meckerte auch rum und verstand sich nicht mit jedem. Er war halt ein Suchender, hatte hohe Qualitätsansprüche und zog die Konsequenzen, wenn es nicht oder nicht mehr so lief, wie er sich das vorstellte.

Jochen Eminger hat viel gemacht, hat viel erlebt, hat mit großen Namen zusammengearbeitet. Und hat Rückschläge einstecken müssen. Er studierte Tontechnik und Musik in Düsseldorf. Später ging er zur Royal High School London für Gitarre und Bass und wechselte dann nach Spanien, wo er sich die Flamenco-Spielweise bei Gerardo Nunez, Tomatito und Raffal Cortez aneignete. Später arbeitete er als Toningenieur für den Rockpalast und spielte zusammen mit Jon Hiseman (Colosseum), Geoff Britton (Paul McCartney), Gary Moore, Vic Cooper (Tom Jones Piano) und Musikern von Sting, den Eurythmics, Humble Pie und Colosseum. Auch mit dem Blueser Eddy „Devilboy" Turner stand er eine Zeitlang auf der Bühne. Dass er den musikalischen Ansprüchen dieser Leute nicht genügte, hörte man nie.

Zuletzt sorgte der rastlose Duisburger, der zwischenzeitlich mit seiner Frau Elke in Rheinberg-Orsoy gewohnt hat, mit dem Trio „Electric Voodooland“ für Furore. Das Trio spielte ausschließlich Hendrix-Sachen. Ganz hervorragend. Bei einem Konzert im Rheinberger To Hoop erzählte er beiläufig, dass er 1970, als 16-Jähriger, beim letzten echten Konzert von Jimi Hendrix auf der Ostsee-Insel Fehmarn dabei war.

Viele Erinnerungen hatte Jochen Eminger nicht an das Festival-Konzert des Wunder-Gitarristen. Nur, dass „viele respekteinflößende Typen mit langen Haaren um mich rumstanden“, erzählte er damals. Das hat auf jeden Fall gereicht, um ihn zum Fan zu machen. Er wusste, dass er Musiker werden wollte.

Weil es nicht so einfach ist, von der Musik zu leben, war er aber auch Handwerker. Tischler. „Woodworker Joe“ war sein Spitzname. Zuletzt hatte er eine Möbeltischlerei in Moers. Und manchmal verband er Handwerk und Kunst. Für Sami Durak, den Pächter des To Hoop in Rheinberg-Alpsray, baute er zuerst eine coole Theke und später eine Außenbühne. Bleibende Werte also für den Laden, in dem er mehrere Jahre so etwas wie der Hausmusiker war. Wie oft er dort auf der Bühne stand, kann man gar nicht mehr zählen.

Jetzt ist der Musiker, mit dem man schnell ins Plaudern geriet, so wie das mit Menschen aus Duisburg nun mal ist, gestorben. Der Super-Bassist, den man selten ohne Hut sah, hat sich auf die letzte Tournee gemacht. Jochen Eminger, Jahrgang 1954, hat den Bass und die Gitarre für immer an den Nagel gehängt.

Am 29. Juni habe sein Vater einen Herzinfarkt erlitten und seitdem im Koma gelegen, schreibt sein Sohn Dennis bei Facebook. Am 15. August, gegen 10 Uhr, habe sein Kampf geendet.

Er sei ein Mann mit Fehlern, Eigenheiten, Ecken und Kanten gewesen, sagt Dennis Eminger: „Aber hauptsächlich, und vor allem anderen, war er ein phantastischer Vater, liebevoller und unerschütterlicher Ehemann, begnadeter und passionierter Musiker und ein Mensch mit einem Herzen aus Gold, der mehr Liebe hinterlässt, als man mit Geld aufwiegen könnte.“ Bald schon, wenn der Schock über den Tod und die große Trauer sich etwas gelegt haben, soll es ein „Konzert für Jochen“ geben.

Dennis Eminger hat viel von seinem Daddy gelernt. Das Musikmachen und das Tischlerhandwerk. Eine schöne Vorstellung, dass diese Talente und diese Leidenschaft in ihm weiterleben.

Lebe wohl, Jochen Eminger!

 

Rheinberg-Alpsray Die Blues-Musikerin Joanna Connor begeisterte mit ihrer sensationellen Band zum ersten Mal im To Hoop in Alpsray. Sie spielte dort ihr einziges Konzert in Nordrhein-Westfalen.

Von Uwe Plien

Joanna Connor tritt in schöner Regelmäßigkeit im Kingston Mines in Chicago auf. Im legendären Club, wo schon so viele Größen des Blues aufgetreten sind, kennt man die Sängerin und Gitarristin. Hier fühlt sie sich wohl und hat eine musikalische Heimat gefunden. Im To Hoop in Alpsray war Connor jetzt mit ihrer Band zum ersten Mal zu Gast. Die bald 60-jährige Musikerin gab dort ihr einziges Konzert in NRW. Persönliche Kontakte zu To-Hoop-Pächter Sami Durak machten das möglich. Nach mehr als zwei Stunden hatte man als Zuschauer den Eindruck, dass sich die Dame auch in „dieser netten Stadt“ und in diesem netten Laden überaus wohlgefühlt hat und bestimmt gerne noch mal wiederkommt.

Joanna Connor ist eine stabil gebaute Frau. Wenn ihr wichtigstes Arbeitswerkzeug, eine Gibson Les Paul-E-Gitarre, an ihrem Körper baumelt, ist nichts mehr sicher vor ihr. Dann geht der Blues ab. Vor allem dann, wenn sie sich ein kleines Metallröhrchen über den Ringfinger ihrer linken Hand streift und damit die Saiten malträtiert. Dann rutscht dieses Bottleneck im Höllentempo auf dem Griffbrett rauf und runter und produziert Töne, die unter die Haut gehen.Natürlich singt und spielt Joanna Connor Blues. Eine spannende Adaption des Klassikers „I just wanna make love to you“ etwa oder einen rasanten Boogie. Aber sie und ihre Band können auch funky. Ihre drei Mitspieler, locker zwei Jahrzehnte jünger als die Bandleaderin, laufen dabei zur Höchstform auf. Vor allem Shaun Gotti Calloway, der sanfte Hüne, der mit seinem Daumen auf den Bass eindrischt, als wolle er James Brown aus dem Jenseits zurück auf die Tanzfläche prügeln. Die Spieltechnik des Musikers – er soll mit dem legendären Cab Calloway verwandt sein – ist atemberaubend.

Gleiches gilt für Keyboarder Dan Souvigny, der in St. Petersburg Piano studiert hat und über die Tasten des Synthis und der Orgel fegt, als sei es ein Klacks, so zu spielen. Nicht minder begnadet ist Drummer Jason Iroc Edwards im roten AC/CD-T-Shirt, der auch noch eine Stimme wie von einem anderen Planeten hat. Bei „Ain’t no sunshine“ von Bill Withers gibt er dem restlos begeisterten Publikum eine kleine Kostprobe.

So erlebten knapp 100 Besucher ein starkes Konzert einer Künstlerin, deren aktuelles Album von Blues-Superstar Joe Bonamassa produziert worden ist. Und wer weiß, vielleicht sagt Frau Connor, wenn sie demnächst mal wieder im Kingston Mines in Chicago auf der Bühne steht: „Schon mal vom To Hoop in Alpsray gehört? Cooler Schuppen!“

(up)

Ben Granfelt Band

R.J Mischo

Brother Snakeoil

Gregor Hilden

Shaggy Dogs

Sugar Queen

Rheinische Post 18.10.2021

 

Blues vom Feinsten

 

Rheinberg-Alpsray Der Gitarrist und Sänger Michael van Merwyk ist im To Hoop in Rheinberg aufgetreten, zusammen mit dem Niederländer Ben Bouman. Der Abend dürfte ganz nach dem Geschmack der Liebhaber des Blues gewesen sein.

„Vielseitig. Groß. Emotional.“ Mit diesen Eigenschaften wirbt der Gitarrist und Sänger Michael van Merwyk auf seiner Internetseite für sich. Am vergangenen Freitag machte er Station auf seiner CD-Release-Tour „Blue River Rising“ im To Hoop vom Bürgerzentrum Alpsray. Und der Eindruck, den er dabei hinterließ, entsprach genau den besagten Eigenschaften. Anders ist der begeisterte Schlussapplaus des Publikums wohl kaum zu deuten.

Zweieinhalb Stunden mit Pause und Zugabe natürlich dauerte der musikalisch äußerst vielseitige Abend, den Merwyk bestritt. Doch er kam nicht alleine, sondern trat zusammen mit dem Niederländer Ben Bouman auf, was den Auftritt des großgewachsenen Singer-Songwriters aus Rheda-Wiedenbrück genial abrundete. Zusammen schufen die beiden einen emotional wohltemperierten Klangteppich, der dem Geschmack der Liebhaber des Blues entsprach: Blues vom Feinsten! Wie ein Ohrwurm zog sich dabei ein musikalisches Grundmotiv durch das Programm, das an den Song „On The Road Again“ von Canned Heat erinnerte.

20 Titel spielte das Duo Merwyk-Bouman insgesamt an diesem Abend, darunter vor allem natürlich die Veröffentlichungen von Merwyks neuem Album „Blue River Rising“, das am Freitag erst erschienen ist. So fanden sich neben dem dortigen Titelsong unter anderem auch „Bye Bye Blues“, „Heal My Wounds“ und „The Road Of Life” von jener CD wieder. Doch bei „Wan’t Get Any Better“ spielte das Duo klar zur Bestform auf – Merwyk an seiner metallischen Resonator-Gitarre mit dem Slide-Röhrchen und Bouman mit seiner handlichen Mundharmonika. Weitere Songs des Abends stammten von früheren Alben von Marwyk, wie „The Bear“ (2020) und „Songster“ (2018) beispielsweise.

Überhaupt holten die beiden aus ihren Instrumenten alles heraus: So klang Boumans Mundharmonika zuweilen wie eine Posaune oder eine Trompete oder gar ein Saxophon, während Marwyks Gitarre sich auch schon mal nach persischer Sitar oder türkischer Baglama oder nach einer hawaiischen Ukulele anhörte. Demzufolge war es ergo weniger verwunderlich, dass nicht nur reiner Blues gespielt wurde, sondern auch Boogie-Woogie und Vaudeville, ja sogar Hillbilly und Country zu hören waren.

Auf zwei Veranstaltungen in nächster Zeit wies Sami Durak, der Betreiber des To Hoop, zum Schluss besonders hin: Am 23. Oktober gastiert die Kleinkunstbühnen-Künstlerin Anna Zink bei ihm und am 4. November die Band Berlin 21 von Schlagzeuger Torsten Zwingenberger. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 20 Uhr.

 

 

So geht live -Musik!

  

Ageless

 

             Open Stage Alpsray - Rheinberg   -  Musik und Mehr

 

Die Bühne für alle, die glauben, was zu können, denen jemand anderes das eingeredet hat, oder die wirklich was drauf haben. Vom Newcomer bis zum routinierten Künstler. Wen auch immer es auf die Bühne drängt, der kann seine Kunst bei uns zeigen und vor Publikum präsentieren.
Das Kleinfestival um die Ecke !
Nach wie vor geht‘s darum, dass möglichst viele Nachwuchs- und Amateurkünstler die Chance bekommen, sich und das, was sie gestaltet haben, einmal auf einer Bühne zu zeigen.
Aber es dreht sich nicht nur um die, die erst noch Künstler werden wollen, sondern auch um die, die es bereits sind, denn hier kann auch der Profi einfach einmal seine neusten Ideen und Performances ausprobieren und antesten, was denn wohl wie beim Publikum ankommt.
Erlaubt und erwünscht sind Musik, Comedy, Literatur, Tanz, Zauberei und alles, was einem sonst noch einfällt, außer Playback.
Die bunte Wundertüte der Unterhaltung .
Macht doch was ihr wollt !
Eintritt frei !
Wen es selber auf die Bühne zieht, melde sich bitte an unter: openstage@alpsray.de

Wer sind wir?

 

Der “Trägerverein Alpsrayer Bürgerzentrum e.V.“ besteht seit über 30 Jahren als gemeinnütziger Verein in 47495 Rheinberg -  Alpsrayer Str. 102-104.

Die Ziele des Vereins liegen in der Kultur –und Jugendarbeit und anderen Schwerpunkten, wie dem Betrieb zweier großer gemeinnütziger Einrichtungen, des Familien - und des Bürgerzentrums.

 

www.Facebook.com/openstagealpsray

youtube-openstagealpsray       

 

Wir sind keine professionellen Organisatoren und auch nicht die Royal Albert Hall, sondern beleben über unseren Trägerverein ehrenamtlich die Musikszene am Niederrhein. Wir sind nicht merkantil aufgestellt und streben nicht nach Profit !                              

 

Open Stage Alpsray  - Eure Bühne

 

Ihr habt’s drauf ? Ihr wollt Euer Programm zeigen und das Publikum begeistern?

Dann seid Ihr die Richtigen !

Meldet Euch an bei Open Stage Alpsray !

 

Hans Peter Götzen- Vorsitzender des Trägervereins

Organisator - Open Stage Alpsray

47495 Rheinberg-Johannes –Laers Str.62 –  Tel. 02843 / 50951

Mail: openstage@alpsray.de  www.openstage-alpsray.de                                                                                             

Ablauf des Abends:

 

Vier- fünf Acts jeglicher Couleur mit einer Spielzeit von ca. 20 - 30 Minuten.

Hier geht der Hut rum!

Das ist was für Start Up‘s und kürzere Gigs.

Eure Bühne - Equipment vor Ort:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2 x LD-Systems Dave 15 G3 mit Satelliten

450 W 1000 W Peak

2 x LD Systems GT 15 A Fullrange – Boxen aktiv

Je 450 W 1000 W Peak

Mehr als ausreichend für den Saal !!!!

Bei mehr als 95 Db an unserem zentralen Messpunkt spielt man sich den Saal leer

 

Monitoring

2 x LD Systems Mon 81A G2 Monitorboxen aktiv

2 x LD Systems Mon 102  G2 Monitorboxen aktiv

 

Mischpult Behringer X 32 Digital

2 x Behringer s 16 Stagebox

4 x12 Bass Box Behringer incl. Verstärker, Bugera 500W

Tama “ Imperial Star“ Drumset komplett

Fender Mustang Amp 100W

Marshall MG102Fx Amp 100W

Yamaha P-115 Stage Piano

10 Shure LM 58 Mikros, incl. Ständern

2 DI Boxen

Beamer

Bühnenbeleuchtung inkl. Mischpult

Wir werben fleißig für Euch !

 

Über 90 Facebook – Gruppen mit zigtausend Mitgliedern werden informiert.

Rheinische Post, NRZ, WAZ, Stadtanzeiger, Niederrhein-Nachrichten und Wochenanzeiger veröffentlichen unsere Konzerte.

Web-Site, Plakatwerbung, Flyer, Evensi, Coolibri, Eventfinder etc.

Trotzdem ist es wichtig, dass Ihr Eure Fangemeinde aktiviert und mitbringt ! Eine Publikumsgarantie können auch wir nicht bieten :-(

 

Bewerbung bitte mit aussagekräftiger Bandbeschreibung dox.Datei und Fotos, jpg Datei, mit guter Aufölsung oder PDF.

Links auf die Band Webite, youtube etc.

28. November 2017   Rheinische Post

Rheinberg

Open Stage - eine Erfolgsgeschichte

 

Vincent Kuhlen spielte den Eisbrecher und sang sich damit in die Herzen Fans.

Rheinberg. Nach einem Jahr ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz: Die talentierten Bands stehen auf der offenen Bühne Schlange. Musiker und Zuhörer nehmen das Konzept des Trägervereins Alpsrayer Bürgerzentrum gut an. Von Alexander Florié-Albrecht

Ein paar Verstärker, Mikrofone, ein Schlagzeug und ein Mischpult - viel mehr braucht es nicht, um talentierten Nachwuchskünstlern ein Forum zu bieten. Wenn dann noch wie in Alpsray eine Bühne und eine passende Location dazukommen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgeben. Im Oktober 2016 gründeten Hans-Peter Götzen und seine Mitstreiter des Trägervereins Alpsrayer Bürgerzentrum die "Open Stage".

"Wir hatten die Idee, das Bürgerzentrum zu beleben", sagen die Mitglieder des Vorstandes, die kurzerhand die Bühne errichteten. Die Sparkasse am Niederrhein besorgte die Tontechnik - fertig war das Grundgerüst, so der Vorsitzende. "Und dann ging das Ganze über Facebook los." Der Anfang war gemacht. Seitdem melden sich immer wieder über das Internet Bands und Künstler, die einfach Lust haben, ihre Kompositionen oder Cover einem geneigten Publikum zu Gehör zu bringen.

Mittlerweile haben mehr als 50 Bands und Künstler in Alpsray gespielt - sie kommen nicht nur aus der näheren Umgebung. "Die kamen aus Köln, Osnabrück, Oberhausen. Beliebt ist unser Angebot schon auch überregional." Dass das Konzept so gut läuft, damit hatte Görtzen gerechnet, "weil wir der einzige Musikladen am Niederrhein sind, der keine Miete für die Auftritte nimmt". Die Musiker seien immer begeistert, "weil Essen und Getränke frei sind - und wir gehen für die Aufwandsentschädigung mit dem Hut rum". Und die Veranstalter zählen im Schnitt immer "um die 50, 60 Leute - bei Einzelkonzerten auch schon mal 150". Also stimmt auch die Publikumsresonanz.

Genauso war es auch an diesem Samstagabend, als der Wülfrather Songwriter Vincent Kuhlen mit Loop-Akustik-Pop, die Kölner Swing-und Bluessängerin Jundori, das Punkrock-Trio Strumble Fix mit Musikern aus Gladbeck, Gelsenkirchen und Essen und die Rocker von "Used Dreams" als einzige Combo aus der Region (Alpen/Voerde/Rees) für ein höchst abwechslungsreiches Musikangebot sorgten.

"Eigenwillig aber gut", fand der Alpsrayer Christoph Krebber die Performance des 20-jährigen Kuhlen, der in Wülfrath selbst so etwas organisiert und das Ganze als "gute Plattform für den Nachwuchs" betrachtet. "Ich kannte das hier gar nicht, gefällt mir sehr gut", ergänzte der Straelener Michael Heyer. Die Millingerin Manuela Kohl fand dagegen "den Mix nicht so toll. Wenn man sich auf einen Stil einschießt, bleiben die Leute auch dran". Und selbst andere Bands wie die "Backyard Lanters" aus Duisburg wollten sich vor Ort umsehen. "Coole Location", fanden Robert Krjewski, Karl und Thomas Krebsn und Klaus Lotz.

Dass der "Open Stage" irgendwann die Luft ausgeht, davon geht Hans-Peter Götzen nicht aus. "Wir haben noch jede Menge Musik in der Warteschleife", machte er deutlich. "In der kommenden Woche wird wieder ,U2 fly' bei uns spielen." Und die Idee könne über die Musik hinaus weiterentwickelt werden. "Denkbar wäre auch so was wie ein Hip-Hop-Abend oder Theater, eine Lesung, Kleinkunst oder auch Zauberabende", meint Götzen.

Quelle: RP

Ein paar Eindrücke von Open Stage Alpsray.

Die Tonqualität ist nicht immer auf der Höhe.

Mehr bringen die Camcorder-Mikros leider nicht :-(

Im Saal klingt es deutlich besser !!

Parken direkt am "to hoop", oder auf dem Parkplatz gegenüber.

Ihr wollt bei uns auftreten ?

Kontakt:

Sami Durak,

info@to-hoop.de

0163 7452042

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